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Wie der Titel vermuten lässt, spielt dieses Buch am Meer und handelt von ihm. Es erzählt in Ich-Perspektive aus der Sicht eines Kindes, welches den Tag am Strand und im Meer verbringt. Die Liebe des Kindes zum Meer wird absolut deutlich. Gleichzeitig hat das Kind die Stimme des Papas im Ohr: „Wann immer du im Meer bist, habe Respekt davor!“
In gereimter Form und kurzen Texten beschreibt das Kind das Meer. Die Sanftheit und die Kraft, das Ansteigen und sich zurückziehen. Die unglaublichen Lebewesen im Meer und die Geschenke, die das Meer uns macht. Schon der Klappentext beschreibt das Meer als Ort voller Abenteuer, Geheimnisse und Wunder. Und gleichzeitig…
„Zwischen Muscheln, Steinen und Quallen ist mir eine Menge Müll aufgefallen.“
Das Buch stimmt nachdenklich in Bezug auf den Schutz der Meere dieser Welt. Es strahlt in Bild und Text eine Faszination für diesen Lebensraum, dieses riesige Wunder aus, die einen nicht loslässt. Gleichzeitig zeigt es auch einfach eine Familie, die den Tag am Strand verbringt. Spielende Kinder, Sandburgen, Malereien im Sand. Und Diversität in den abgebildeten Personen.
Ich finde dieses Buch absolut gelungen. Es zeigt die Schönheit und zerstörerische Kraft der Meere, stellt den Lebensraum dar, gibt sogar ganz dezent auch Wissen über das Meer mit, was Kinder dann in weiteren Gesprächen vertiefen und erinnert daran, wieviel Freude ein Tag am Meer machen kann. Gleichzeitig mahnt das Buch ohne erhobenen Zeigefinger, mehr für den Schutz der Meere zu tun. Die Illustrationen sind unglaublich stark und mitreißend und die deutsche Übersetzung empfinde ich auch als sehr gelungen. Klare Empfehlung!
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